Auf dem
Gelände der Universitären Psychiatrischen Kliniken UPK Basel
entstand 1984 nach einer Planungs- und Bauzeit von 10 Monaten in Zusammenarbeit
mit der UPK und der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft eine Bahnanlage
für Dampfgroßmodelle mit Personenbeförderung in der Spurweite
fünf Zoll (127 mm). Der Aushub für die geplante Trasse belief
sich auf ca. 140m3 und es mussten 2,6 Tonnen Stahl für die Gleise
verbaut werden.
Die heutige Anlage besitzt neben einer attraktiven
Fahrstrecke einen gedeckten Bahnhof mit Ausweich- und Abstellgleisen und
alle zum Betrieb von Dampflokomotiven notwendigen Einrichtungen, wie Wasseraufbereitung,
Wasserturm, Kohlebansen und Schlackengrube.
Zwischen 1986 und 1988 wurde die Strecke ausgebaut
mit Niveauübergängen, Holzbrücke, einem Biotop und
zusätzlichen Ausweichstellen, welche einen Gegenzugbetrieb ermöglichen.
1992 erfolgte der Gleisanschluss an das Lokdepot gefolgt von einem 6 Meter
langen Tunnel, der 1999 eingeweiht werden konnte.
Aufgrund der gestiegenen Passagierzahlen und
der schwereren Lokomotiven musste in den Jahren 2000 bis 2002 der gesamte
Schienenkörper mit einem enormen personellen und finanziellen Aufwand
erneuert werden.
Lokgewichte |
bis 220 kg |
Streckenlänge |
630 m |
Gleissteigungswert |
max. 22 Promille |
Fahrzeit für einen Umgang |
ca. 8 min. |
Zuggewichte |
bis 1500 kg |
Verlegte Geleise |
800 m |
Kurvenradien |
min. 7.5 m |
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